Poem ➃

 



 FF: Zeitreise

Da stand er nun an des Ufers Rand
einen Zettel in der Hand
und schrieb in Zeit und Raum
des Poeten kleinen Traum.

Derweil Schiffe fuhren auf dem Meer
wie Wale gleich, schoben Wasser vor sich her,
begleitet vom Getöse der Maschinen,
das die Winde durch die Lüfte trieben.

Auf dem Dach der Erde umringt vom goldnen Schein
bunte Blätter auf dem Fluße liegen, s schob eins das andre an...
wo ist nur die Zeit geblieben, wo hört sie auf zu sein?

Die Gedanken klar und kalt, gleich Wellen in der Flut,
Eisenmonster mit riesigen Turbinen
von Gier und Blut der Erde angetrieben
inmitten riesger Gischteswut.

Da stand er nun an des Ufers Rand
Mauern gleich Emporen, sogen ein den goldnen Schein.

Die Böe riss den Zettel fort – die Zeilen aus der Hand, 

die Gedanken hörten auf zu sein... hörten auf zu sein in Zeit und Raum,                            an ihrem windgem Ort -- in des Poeten kleinem Traum. 


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