Metapher: Die zwei Wölfe
Ein alter Indianer sitzt mit seiner Familie und seinem Enkelsohn am
Lagerfeuer.
Sie reden über das Leben mit all seinen Herausforderungen
und da erzählt der Alte von einem Kampf.
Es ist ein Kampf, der schon
seit langer Zeit in seinem Inneren tobt: Und er sagt zu seinem Enkel:
„Mein Sohn, dieser Kampf fühlt sich an, als würde er von zwei Wölfen
ausgefochten.
“
Der eine Wolf ist böse:
Er ist der Hass, der Zorn, der Neid, die Anspannung, der Stress, die
Ungeduld, die Eifersucht, Sorgen, Schmerz, Gier,
die Arroganz, das
Selbstmitleid, Schuld, Vorurteile, Minderwertigkeitsgefühle, die Lügen,
falscher Stolz und auch das Ego.
Der andere Wolf ist gut:
Er verkörpert die Liebe, die Freude, den Frieden, die Gelassenheit, die
Geduld, Hoffnung, Heiterkeit und Demut, die Güte, das Wohlwollen,
Zuneigung, Großzügigkeit, die Aufrichtigkeit, Mitgefühl und den Glauben.
Der Enkel denkt einige Augenblicke über diese Worte nach. Dann schaut
er seinen Gr0ßvater aufmerksam an und fragt:
“Großvater, welcher der beiden Wölfe gewinnt den Kampf?” Und der alte
Cherokee antwortete: „Der den du fütterst!“
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ff