Freitag, 18. Februar 2022

Ein interessanter Gedankenansatz..

 ....mit dem man sich die Zeit verteiben kann, bzw der auch einmal die psychologische Seite des Tradens beleuchtet.

 

 

Ein Text den Harry eingebracht hat:

US-Indizes rutschen schlagartig ins Minus ohne dass es dafür einen eindeutigen Auslöser zu geben scheint. Interessant ist allerdings, dass Zoltan Pozsar, der vielleicht einflussreichste Analyst der Wall Street, der Fed indirekt nahegelegt hat die Volatilität an den Märkten künstlich nach oben zu justieren, um den Menschen die Lust am investieren zu nehmen, und um damit wieder mehr Menschen in den Arbeitsmarkt zu bringen. / Quelle: Guidants News

 

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Bei diesem Fehlschluss (lat. fallacia a dicto secundum quid ad dictum simpliciter) wird eine unter bestimmten Bedingungen oder zu einer bestimmten Zeit gültige Hypothese verwendet, um nahe zu legen, dass sie unter allen Bedingungen bzw. zu allen Zeiten gültig ist.

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Egal aus welchem Winkel man es betrachtet, wäre das eine Einseitige Annahme. Ich kenne den Standpunkt des Herrn Zoltan Pozsar ja nicht. Angenommen jemand hat Erfolg mit einer Anlage die er an der Börse tätigt. Wird er dann produktiver wen er nebenher ( hauptberuflich) einen Job hat? Wenn jemand einen Job hat, der nur kleines Geld bringt und er den Markt dauernd shortet, obwohl dieser steigt, wird er dann produktiver (wird er mehr arbeiten) wenn ihn das deprimiert? Das ist nur ein Mikrokosmos und soll auch nur Beispielhaft, den oben angeführten Satz aufgreifen. Natuerlich gibt es in der Betrachtungsweise unendlich mehr.

 

Zwei kleine Betrachtungsweisen also, die aber auch auf das Gleiche hinauslaufen. 

Nämlich, das Erfolg + Anlagestrategie, sowie Misserfolg und Depression, ja Frust eng beieinander liegen können und sich somit beeinflussen. Jemand der nur Frust an der Börse erfährt, wird diesen auch in andere Bereiche tragen, was sich wohl zwangsläufig in seinem Gesamten Verhalten widerspiegeln wird. Hingegen hat der erfolgreiche wohl ein befreiteres Denken und nimmt alles auf die, mhhh nicht leichte Schulter, aber es wird einiges besser gelingen, da er einen Weg gefunden hat, der funktioniert.

Die Börse, das Leben, ja wir selbst sind unsere größten Lehrmeister und wer es nicht versteht, sich immer wieder selbst zu betrachten und Fehler einzugestehen, bzw diese zu Analysieren wird es schwer haben. Egal welchen Abschnitt man gerade betrachtet. Jedes System wird zerfallen, wenn man es nicht pflegt oder wie ich schon "schrub":


 

Beharrlichkeit ohne Erkenntnis führt zum gleichen Ergebnis.

 Passt also auf Euch auf !

FF


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ff